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   OLG Hamm, 29.06.2018 - 19 U 237/17   

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OLG Hamm, 29.06.2018 - 19 U 237/17 (https://dejure.org/2018,56443)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.06.2018 - 19 U 237/17 (https://dejure.org/2018,56443)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. Juni 2018 - 19 U 237/17 (https://dejure.org/2018,56443)
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  • BGH, 05.12.2017 - XI ZR 294/17

    Widerruf von auf den Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags gerichteten

    Auszug aus OLG Hamm, 29.06.2018 - 19 U 237/17
    Die Widerrufsbelehrungen zu den Darlehensverträgen sind - wie der BGH mittlerweile mit Beschluss vom 05.12.2017 in der Sache XI ZR 294/17 (BeckRS 2017, 136447) zu einer identischen Belehrung entschieden hat - nicht zu beanstanden.

    Der im ersten Satzteil niedergelegte Kenntnisnahmevermerk ist nach ständiger Rechtsprechung des BGH, welcher der Senat folgt, ohnedies ohne Rücksicht auf seinen Standort unschädlich (vgl. zu Vorstehendem: BGH, Beschluss v. 05.12.2017, Az. XI ZR 294/17 in BeckRS 2017, 136447).

    Insbesondere wird durch die Verwendung des Possesivpronomens vor dem Wort "Vertragsantrag" deutlich, dass das Anlaufen der Frist - wie nach § 355 Abs. 2 S. 3 BGB a. F. vorgesehen - von der schriftlichen Abgabe der Vertragserklärung des Verbrauchers abhängig ist (vgl. BGH, Beschluss v. 27.09.2016, Az. XI ZR 309/15 in BKR 2017, 21 f.; Urteil v. 21.02.2017, Az. XI ZR 381/16 in BeckRS 2017, 106963; Beschluss v. 05.12.2017, Az. XI ZR 294/17 in BeckRS 2017, 136447).

    Auch hinsichtlich der Belehrung über die Widerrufsfolgen sind die streitgegenständlichen Widerrufsbelehrungen nicht zu beanstanden (vgl. zu einer identischen Belehrung: BGH, Beschluss v. 05.12.2017, Az. XI ZR 294/17 in BeckRS 2017, 136447).

    Die Übernahme einer an sich überflüssigen Belehrung über die Widerrufsfolgen schadet nicht, sofern die Belehrung als solche ordnungsgemäß ist (BGH, Beschluss v. 05.12.2017, Az. XI ZR 294/17 in BeckRS 2017, 136447), was vorliegend der Fall ist.

    Dies folgt bereits aus dem Umstand, dass der BGH eine mit den streitgegenständlichen Belehrungen identische Widerrufsbelehrung für ordnungsgemäß befunden und sich dabei insbesondere auch mit den wesentlichen Streitpunkten des vorliegenden Verfahrens auseinandergesetzt hat (vgl. BGH, Beschluss v. 05.12.2017, Az. XI ZR 294/17 in BeckRS 2017, 136447).

  • BGH, 27.09.2016 - XI ZR 309/15

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus OLG Hamm, 29.06.2018 - 19 U 237/17
    Insbesondere wird durch die Verwendung des Possesivpronomens vor dem Wort "Vertragsantrag" deutlich, dass das Anlaufen der Frist - wie nach § 355 Abs. 2 S. 3 BGB a. F. vorgesehen - von der schriftlichen Abgabe der Vertragserklärung des Verbrauchers abhängig ist (vgl. BGH, Beschluss v. 27.09.2016, Az. XI ZR 309/15 in BKR 2017, 21 f.; Urteil v. 21.02.2017, Az. XI ZR 381/16 in BeckRS 2017, 106963; Beschluss v. 05.12.2017, Az. XI ZR 294/17 in BeckRS 2017, 136447).
  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

    Auszug aus OLG Hamm, 29.06.2018 - 19 U 237/17
    Diesen Anforderungen ist bereits dann nicht Genüge getan, wenn sich innerhalb einer einheitlichen Vertragsurkunde die Belehrung aus dem übrigen Vertragstext drucktechnisch nicht deutlich heraushebt (BGH, Urteil v. 23.06.2009, Az. XI ZR 156/08 in BeckRS 2009, 21231).
  • OLG Hamm, 16.03.2015 - 31 U 118/14

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschluss eines Darlehensvertrages

    Auszug aus OLG Hamm, 29.06.2018 - 19 U 237/17
    Nach § 355 BGB a. F. war ein Hinweis auf die Widerrufsfolgen nicht erforderlich (vgl. OLG Hamm, Urteil v. 16.03.2015, Az. 31 U 118/14 in BeckRS 2015, 08164).
  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 381/16

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei einem Präsenzgeschäft

    Auszug aus OLG Hamm, 29.06.2018 - 19 U 237/17
    Insbesondere wird durch die Verwendung des Possesivpronomens vor dem Wort "Vertragsantrag" deutlich, dass das Anlaufen der Frist - wie nach § 355 Abs. 2 S. 3 BGB a. F. vorgesehen - von der schriftlichen Abgabe der Vertragserklärung des Verbrauchers abhängig ist (vgl. BGH, Beschluss v. 27.09.2016, Az. XI ZR 309/15 in BKR 2017, 21 f.; Urteil v. 21.02.2017, Az. XI ZR 381/16 in BeckRS 2017, 106963; Beschluss v. 05.12.2017, Az. XI ZR 294/17 in BeckRS 2017, 136447).
  • OLG Celle, 14.07.2014 - 3 W 34/14

    Zur Wirksamkeit einer Belehrung über den Beginn der Widerrufsfrist in einem

    Auszug aus OLG Hamm, 29.06.2018 - 19 U 237/17
    Soweit die Beklagte in den Belehrungen dennoch teilweise über die Rechtsfolgen des Widerrufs belehrt hat, ist dies unschädlich, da der Hinweis den Rechtsfolgen nach einem Widerruf Rechnung trägt (vgl. OLG Hamm a. a. O.; OLG Celle, Beschluss v. 14.07.2014, Az. 3 W 34/14, zit. n. juris).
  • BGH, 23.01.2018 - XI ZR 298/17

    Voraussetzungen der Verwirkung des Widerrufsrechts bei einem

    Auszug aus OLG Hamm, 29.06.2018 - 19 U 237/17
    Dass der Widerruf von auf den Abschluss von Verbraucherdarlehensverträgen gerichteten Willenserklärungen massenhaft vorgekommen ist und mit solchen Vorgängen gehäuft befasste Prozessbevollmächtigte schematisch vorgetragen haben mögen, ändert nichts daran, dass Vertragsverhältnisse jeweils individuell gestaltet und abgewickelt worden sind und daher auch nach ihren jeweiligen Besonderheiten beurteilt werden können und müssen (vgl. BGH, Beschluss v. 23.01.2018, Az. XI ZR 298/17 in BeckRS 2018, 3224, Rn. 23).
  • BGH, 16.05.2017 - XI ZR 586/15

    Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

    Auszug aus OLG Hamm, 29.06.2018 - 19 U 237/17
    Hinsichtlich der Hilfsanträge ist die Klage hingegen zulässig (vgl. BGH, Urteil v. 16.05.2017, Az. XI ZR 586/15 in BeckRS 2017, 113360).
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